
Die Geschichte der Steinheilkunde
Es ist kein Geheimnis, dass Edelsteine und Mineralien schon vor Tausenden von Jahren zu Heilzwecken benutzt wurden.
Die archiaische Steinheilkunde ist schon vor 12.000 Jahren vor Christi Geburt ermittelt und anhand von Grabbeigaben erkundet worden.
Der Flint (Hornstein) wurde von den Vorfahren als Werkzeuge, Messer Pfeilspitzen zum Jagen und zum Feuerschlagen benutzt. Ebenso der schwarze Obsidian,
Das Gold des Nordens der Bernstein wurde als Tauschmittel gegen Lebensmittel eingesetzt. Baumharz verschließt Wunden und wurde für die Wundheilung verwendet.
Bei der (Mythologische Phase) den Hochkulturen wie Azteken, Inkas, in Tibet, und China, waren schon ab 3.000 v. Chr) die Heilsteine durch Auflegen oder Einnehmen eine der ältesten Heilmethoden. Auch die Ägypter, Griechen und Römer kannten die Heilwirkung der Kristalle.
Die Griechen (Aristoteles, Sokrates, Platon machten schon Ursachenforschung wie das Leben funktioniert die (Naturheilkundliche Phase) ab 500 vor Christi).Es fand damals eine geistige Revolution statt. Man wollte raus aus alten Dogmen. Andere Betrachtungen wurden toleriert.
Dann begann die medizinische Phase ab 800 nach Christi Geburt. Im 1200 Jahrhundert begann die Zeit der Visionärin und Mystikerin Die im Jahr 1098 in Bermersheim bei Alzey geborene Äbtissin, die heilige Hildegard von Bingen.
Sie sprach davon, dass die Heilung des Menschen von der Seele ausgehen muss! Sie erkannte, dass alles miteinander verbunden ist, und in jedem Menschen sich der Kosmos spiegelt. Ihre Arbeiten stützen sich auf volksheilkundliche, mündliche Überlieferungen, klösterlicher Traditionen und das "Schauen", heute nennt man es "Channeln".
Sie hatte Visionen des Wachstums und der Tageszeit wann die Steine am besten wirken. Bei ihren Visionen entstand die Organuhr, (die Zeit in der die Funktion der inneren Organe auf Hochtouren arbeiten und auch die Zeit wo sie auch in der Naturheilkunde am besten auf die Heilwirkungen z.B. der Steine ansprechen.
Mit der Organuhr arbeitet die Traditionelle Chinesische Medizin heute noch.
Bei der modernen Steinheilkunde werden Mineralien oder Gesteine eingesetzt um körperliche oder psychische Beschwerden oder Leiden zu lindern oder gar auszulöschen. Diese Heilsteine können vielfältig verwendet werden. als Trommelsteine und Rohsteine Schmucksteine wie Ketten, Armbänder, als Drusen in einem Raum oder als Zimmerbrunnen oder als Zubereitung für die innerliche Einnahme wie etwa das Heilstein-Wasser, oder die Heilsteinessenzen oder in seltenen Fällen auch als Pulver zermahlen angewendet werden. (Es gibt ein sehr hervorragendes Verfahren das man Verreibung nennt. Hier werden die Steine zu Globolis verarbeitet. Es sind von den Steinheilkundlern bereits sehr viele Steine verrieben worden. Darf aber nur von Heilpraktiker durchgeführt werden
Prinzip der Heilsteine ist die Entstehung
Steine können auf drei verschiedene Arten entstehen:
Primär, direkt aus dem Magma (Vulkangesteine jeder Art, z.B. Obsidiane),
Sekundär, durch Verwitterung und Ablagerung (Sedimente, Sand- und Tongesteine, z.B. Jaspis)
Tertiär, durch Umwandlung wie sie zum Beispiel bei der Auffaltung von Gebirgen vorkommt (viele hochwertige Steine entstehen auf diese Art, z.B. der Diamant).
Die Entstehungsweise zeigt in welcher Lebenssituation der Stein wirkt:
Ein primärer Stein hilft dabei Dinge in Angriff zu nehmen und zu beginnen, er wirkt grundsätzlich anregend.
Ein sekundärer Stein stärkt die Durchführung und die Weiterentwicklung und hilft bei der Auseinandersetzung mit der Umwelt.
Ein tertiärer Stein schließlich hilft dabei abzuschließen, zu beenden, sich zu lösen und – was sehr wichtig ist – bereit zu werden für einen Neuanfang.